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Wir haben zwei besondere Geschenkvorschläge für dich:

1. Verschenke zu Weihnachten eine Kirche - mit 107, 480 oder 5400 €!
"Jetzt erst recht!", war das Motto in der letzten Vorstandssitzung. Gerade weil es im Land unsicher ist und weil die Lage schwierig ist, haben wir beschlossen, die nächste Gemeinde zu gründen. Wir glauben, dass die gute Nachricht von Jesus - das Evangelium - Hoffnung schenkt. Über die Kirchen verteilen wir auch die Lebensmittel. Jeden Samstag bieten wir "Sonntagsschule" an. Sonntags finden Gottesdienste statt. Werde ein Teil davon und verschenke "ein Stück" Kirche!

Eine Kirche gründet man nicht mal eben und schon gar nicht in unmittelbarer Nähe von Slums. Wir brauchen auch ein vernünftiges finanzielles Fundament. Daher bitten wir um Spenden für dieses Vorhaben, was wir im Laufe der nächsten Monate realisieren wollen, wenn Gott den Weg ebnet.

  • Eine Gemeindegründung, bzw. der Betrieb einer Gemeinde, kostet pro Jahr ca. 5.800 €, für die Gebäudemiete und Nebenkosten. Platz ist dann für ca. 50 Personen. Ein sonntägliches Mittagessen für die Gottesdienstbesucher ist ebenfalls mit drinnen.
  • Mit 480 € kannst du ziemlich genau einen Monat Gemeinde finanzieren.
  • Mit 107 € machst du ca. eine Woche Gemeindegründung finanziell möglich.

Wir feiern jede Spende, die dieses Vorhaben unterstützt: Spende hier!

2. Mache Weihnachten im Kindergarten möglich - 120, 300 oder 12 €!
Rund um Weihnachten planen wir verschiedene Aktionen in den Kindergärten:

  • Wir planen einen Tag der offenen Tür an jedem Kindergarten, um Nachbarn einzuladen und Vorurteile gegenüber den Standorten abzubauen. Ein Tag pro Kindergarten kostet 120 €.
  • Wir planen eine Weihnachtsfeier mit Geschenken in allen Kindergärten. Eine Weihnachtsfeier pro Kindergarten kostet 300 €, das sind ca. 12 € pro Kind.
Da die Inflation im Land bis zu 50 % beträgt, müssen wir dieses Jahr mehr Geld dafür zur Verfügung stellen. Auch deshalb freuen wir uns, wenn uns Spender unterstützen und Weihnachtsfeste in den Kindergärten möglich machen. Denn schließlich hat Jesus Geburtstag. Spende hier!

Am letzten Sonntag im Juni fand die erste ordentliche Mitgliederversammlung von HelpMy e. V. statt. Wir konnten uns - dank gelockerter Corona-Auflagen - persönlich treffen. Neben einigen Formalien konnten wir auch über hoffnungsvollen aktuellen Entwicklungen berichten. Dazu hier unsere Pressemitteilung:

Christen verbreiten Hoffnung – trotz Militärcoup
Bergneustädter Verein HelpMyanmar eröffnet drei neue Kindergärten in Yangon

Eine positive Bilanz zog der neugegründete Bergneustädter Verein HelpMy e.V. auf seiner ersten ordentlichen Mitgliederversammlung. „Angesicht der dramatischen Umstände im Land, konnten wir trotz enormer Probleme beim Geldtransfer, die Lebensumstände von Menschen verbessern und konkrete Hilfe leisten“, so Veit Claesberg, Vorsitzender des Vereins.
Als eines der ärmsten Länder der Erde ist das Land wirtschaftlich arg von der Pandemie getroffen. Weiter dramatisch wirkte sich der nach freien Wahlen durchgeführte Militärcoup im Februar 2021 aus. Seitdem geht es in Myanmar drunter und drüber. Nach Medienberichten wurden bereits über 800 Menschen bei den Protesten gegen den Coup getötet. Hunderttausende Menschen, besonders aus ethnischen Minderheiten in den Randstaaten, fliehen und werden von der Militärjunta bedroht. Allein seit dem Putsch im Februar leidet das Land unter 30% Inflation. Gleichzeitig wird aus Protest das Bankensystem bestreikt, so dass es sehr schwer ist Hilfsgelder in das Land zu bringen.
Die Christen im Land verbreiten trotz dieser schwierigen Situation Hoffnung. So konnten die einheimische Partnerkirche, des u. a. von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Wiedenest gegründeten Vereins HelpMy e. V. (HelpMyanmar) Mitte Juni drei neue Kindergärten gründen. Finanziert wurden sie durch einen Spendenlauf, denn die Treffpunkt Leben Gemeinde Erkrath kurz vor Ostern initiiert hat. Die einheimischen Partner berichten, dass sich jeweils 22, 29 und 35 Kinder für die kostenlosen Kindergärten (Preschools) angemeldet hätten. Die Preschools wurden speziell für Kinder aus Slum-Gebieten gegründet, die sich sonst eine Vorschule niemals leisten könnten. „Bitte beten Sie für die Sicherheit der Kinder, der Schule und der Lehrer, mitten in dieser Pandemie und unter den sehr schwierigen politischen Umständen. Wir alle in Myanmar befinden uns in einer gefährlichen Situation“, bittet der einheimische Projektleiter Pastor David die deutschen Freunde und Spender.
Seit Beginn der Partnerschaft im Jahr 2014 konnten durch die intensive Zusammenarbeit mittlerweile acht Kindergärten für Slumbewohner gegründet werden. Dies ist nur dank der Unterstützung von Spendern aus Deutschland möglich gewesen. Drei der Kindergärten wurden Anfang Juni ins Leben gerufen. „Drei Kindergärten auf einmal, und dass in diesen Zeiten, ist ein absoluter Meilenstein in unserer jungen Vereinsgeschichte“, freut sich Schatzmeister Hanno Brünninghaus (Essen). Jetzt gelte es die Arbeit auch nachhaltig zu finanzieren. Ein Kindergarten mit zwei Fachkräften und Gebäude koste ca. 5000 € im Jahr. Er sei zuversichtlich, dass sich weitere Freunde für die Arbeit gewinnen lassen. Neben den Kindergärten ist Nothilfe momentan einer der wichtigsten Aufgaben des Vereins. So wurden im letzten Jahr regelmäßig bis zu 250 Familien mit Geld für den Lebensmittelkauf unterstützt.

Es ist ruhig geworden, um das Land Myanmar. Es gibt hier und da noch Medienberichte und auch im Land gibt es hier und da noch Proteste, vor allen Dingen in den Grenzregionen. Das Militär hat seine Macht gefestigt. Hier vier interessante Hintergrundberichte aus den letzten Wochen:

Was bedeutet das für unsere Arbeit in Myanmar?

Unsere Leute trauen sich, aktiv zu werden. Alle Kindergärten wurden Mitte Juni nach eineinhalb Jahren wieder geöffnet (links ein Bild zum Start von einem der Kindergärten).
Auch die drei Gemeinden haben wieder mit Gottesdiensten angefangen. So bringen burmesische Christen Hoffnung in eine hoffnungslose Situation, durch Bildung, Evangelium und Nothilfe.

Gleichzeitig sind die Umstände nicht gut. Die Inflation ist um zu 33 % seit Februar angezogen. Wir danken allen Spendern, die uns in dieser Situation unterstützen.