Wir haben uns als Verein zu unserer jährlichen Mitgliederversammlung in Bergkamen getroffen! Es liegt ein spannendes, herausforderndes, aber gleichzeitig auch gesegnetes Jahr in Myanmar, und für uns als Verein hinter uns.
2022 konnten wir über 100.000 € an Spendengeldern in das Land weiterleiten und fast genauso viel haben wir bekommen. In Yangon wurde eine vierte christliche Gemeinde gegründet, die mit einem unserer Kindergärten in einem nahegelegenen Slum verbunden ist. Wir konnten auch Lebensmittelausgaben für Slumbewohner, für Familien & Kinder finanzieren und weiterhin Schulpatenschaften für Kinder aus den Slums organisieren.
Unser bisheriger Vereinsvorstand wurde für die nächsten vier Jahre wieder ernannt und Veit Claesberg wurde erneut als Vorstandsvorsitzender bestätigt.
Der wiedergewählte Vorstand: vlnr: Veit Claesberg, Til Claesberg, Ute Fittig, Thomas Korte, Hanno Brünninghaus, nicht auf dem Bild: Ruth Anbergen
Insgesamt sind wir dankbar für die Bewahrung unserer Arbeit & dankbar für jeden der gespendet, gebetet oder uns auf andere Weise unterstützt hat.
Ende März fand unsere jährliche Mitgliederversammlung in Bergkamen statt. Anbei ein paar Eindrücke und die offizielle Pressemitteilung. Unsere ganze Arbeit ist durch eure Unterstützung möglich. Danke!
Am letzten Sonntag im Juni fand die erste ordentliche Mitgliederversammlung von HelpMy e. V. statt. Wir konnten uns - dank gelockerter Corona-Auflagen - persönlich treffen. Neben einigen Formalien konnten wir auch über hoffnungsvollen aktuellen Entwicklungen berichten. Dazu hier unsere Pressemitteilung:
Christen verbreiten Hoffnung – trotz Militärcoup
Bergneustädter Verein HelpMyanmar eröffnet drei neue Kindergärten in Yangon
Eine positive Bilanz zog der neugegründete Bergneustädter Verein HelpMy e.V. auf seiner ersten ordentlichen Mitgliederversammlung. „Angesicht der dramatischen Umstände im Land, konnten wir trotz enormer Probleme beim Geldtransfer, die Lebensumstände von Menschen verbessern und konkrete Hilfe leisten“, so Veit Claesberg, Vorsitzender des Vereins.
Als eines der ärmsten Länder der Erde ist das Land wirtschaftlich arg von der Pandemie getroffen. Weiter dramatisch wirkte sich der nach freien Wahlen durchgeführte Militärcoup im Februar 2021 aus. Seitdem geht es in Myanmar drunter und drüber. Nach Medienberichten wurden bereits über 800 Menschen bei den Protesten gegen den Coup getötet. Hunderttausende Menschen, besonders aus ethnischen Minderheiten in den Randstaaten, fliehen und werden von der Militärjunta bedroht. Allein seit dem Putsch im Februar leidet das Land unter 30% Inflation. Gleichzeitig wird aus Protest das Bankensystem bestreikt, so dass es sehr schwer ist Hilfsgelder in das Land zu bringen.
Die Christen im Land verbreiten trotz dieser schwierigen Situation Hoffnung. So konnten die einheimische Partnerkirche, des u. a. von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Wiedenest gegründeten Vereins HelpMy e. V. (HelpMyanmar) Mitte Juni drei neue Kindergärten gründen. Finanziert wurden sie durch einen Spendenlauf, denn die Treffpunkt Leben Gemeinde Erkrath kurz vor Ostern initiiert hat. Die einheimischen Partner berichten, dass sich jeweils 22, 29 und 35 Kinder für die kostenlosen Kindergärten (Preschools) angemeldet hätten. Die Preschools wurden speziell für Kinder aus Slum-Gebieten gegründet, die sich sonst eine Vorschule niemals leisten könnten. „Bitte beten Sie für die Sicherheit der Kinder, der Schule und der Lehrer, mitten in dieser Pandemie und unter den sehr schwierigen politischen Umständen. Wir alle in Myanmar befinden uns in einer gefährlichen Situation“, bittet der einheimische Projektleiter Pastor David die deutschen Freunde und Spender.
Seit Beginn der Partnerschaft im Jahr 2014 konnten durch die intensive Zusammenarbeit mittlerweile acht Kindergärten für Slumbewohner gegründet werden. Dies ist nur dank der Unterstützung von Spendern aus Deutschland möglich gewesen. Drei der Kindergärten wurden Anfang Juni ins Leben gerufen. „Drei Kindergärten auf einmal, und dass in diesen Zeiten, ist ein absoluter Meilenstein in unserer jungen Vereinsgeschichte“, freut sich Schatzmeister Hanno Brünninghaus (Essen). Jetzt gelte es die Arbeit auch nachhaltig zu finanzieren. Ein Kindergarten mit zwei Fachkräften und Gebäude koste ca. 5000 € im Jahr. Er sei zuversichtlich, dass sich weitere Freunde für die Arbeit gewinnen lassen. Neben den Kindergärten ist Nothilfe momentan einer der wichtigsten Aufgaben des Vereins. So wurden im letzten Jahr regelmäßig bis zu 250 Familien mit Geld für den Lebensmittelkauf unterstützt.
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