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Their houses were collapsed and they have no place to live and to sleep but only the street side. They did last Sunday service on the street side too. There are thousands of people. Let's pray for them.
Pastor David (Myanmar)

Ab sofort bitten wir um Spenden für die Notversorgung von Menschen, die nach dem Beben überleben müssen. Mittlerweile haben unsere Leute vor Ort zu mehreren Kirchengemeinden und Pastoren in den Mandalay und Nay Pyi Taw Kontakt herstellen können. Beide Städte - vor allem Mandalay, sind stark vom Erdbeben betroffen. Die internationale und staatliche Hilfe läuft nur schleppend bzw. gar nicht an. Menschen schlafen auf der Straße, haben durch den Zusammenbruch ihrer Häuser alles verloren und sind auf Hilfe angewiesen. Es fehlt an Wasser, Essen und Kochutensilien.

Wie helfen wir?
Wir helfen ab sofort über mehre Kirchengemeinden und deren Pastoren, die nach Bedürftigkeit an Menschen Bargeld aushändigen. Diese Aushändigung wird dokumentiert. Alles geschieht nach und nach, weil es sehr umständlich ist, Geld ins Land zu bringen. Wir benötigen Spenden, um möglichst vielen Hilfe und Erleichterung in der akuten Notsituation zu ermöglichen.

Wie kann man Spenden?
Durch Überweisung auf unser Bankkonto oder über PayPal.

Euer Veit Claesberg, Vorstandsvorsitzender HelpMy e.V.
Schreibt uns an, wenn ihr Fragen habt: info@helpmyanmar.de

Liebe Freunde und Interessierte,

unsere Gedanken sind bei den Menschen in Myanmar und wir rufen zum Gebet für das Land auf.
Danke für die vielen An- und Nachfragen zur aktuellen Situation nach dem großen Erdbeben in Myanmar am letzten Freitag. Seit Samstag informieren wir schon über Instagram und Facebook. Wir haben hier noch mal folgende Informationen zusammengestellt:

  1. Unsere Kinder, Gemeinden und Mitarbeiter sind gar nicht oder nur minimal vom Beben betroffen: Unsere Arbeiten liegen in Yangon. Das ist ungefähr 640 km südlich vom Epizentrum entfernt. In Yangon ist nichts Wesentliches passiert, außer dass es längere Zeit kein frisches Wasser und keinen Strom gab. Die Stärke des Bebens und die Spürbarkeit in den verschiedenen Regionen lässt sich auf Karten der USGS hier erkennen.
  2. Wir haben von Yangon aus keine technischen und logistischen Mittel, um im Krisengebiet Hilfe zu leisten. Wir betreiben hauptsächlich Kindergärten in den Slums und sind für derartige Katastrophen nicht gerüstet.
  3. Spenden aufgrund des Erdbebens sind jetzt wichtig und daher bei anderen Organisationen gut adressiert. Wir empfehlen z. B. Humedica: https://humedica.org/de. Weitere Organisationen listet z. B. die Tagesschau hier auf.
  4. Die Situation ist aufgrund verschiedener Faktoren dramatisch: Bürgerkrieg, Armut, Handeln der Regierung, Hitze, Kampf gegen die Zeit. Gute und aktuelle Informationen liefert BBC World News: https://www.bbc.com/news/live/c2dep0r5ygnt
  5. Wir rufen auf zum Gebet: #prayformyanmar. Betet um Rettung von Menschen. Betet für die Einsatzkräfte. Betet für die Trauernden. Betet für die Verletzten. Betet, dass Nothilfe ankommt. Betet für Frieden und Beendigung des Bürgerkriegs. Betet für einen geistlichen Aufbruch im Land. Betet, für die Regierung des Landes, dass sie zum Wohl des Landes Veränderungen vornimmt.

Euer Veit Claesberg (für den Vorstand von HelpMy e.V.)

#prayformyanmar

Zum Ende des Jahres rufen wir noch mal zum Gebet für das Land Myanmar auf und um Unterstützung für die Christen, mit denen wir in Yangon zusammen Kindergarten betreiben.

  • Nach fast zwei Jahren Umsturz spitzt sich die humanitäre Lage im Land weiter zu, wie wir von unseren Freunden erfahren und wie auch die tagesschau berichtet: Humanitäre Lage in Myanmar spitzt sich zu
  • Neue Gesetzte machen es für NGO's laut einem Medienbericht von Frontier Myanmar nicht einfacher: "We are facing crisis"
  • Erstmals in seiner Geschichte hat sich der UN-Sicherheitsrat gerade durchgerungen, eine Resolution mit einer Forderung zum Ende der Gewalt zu verabschieden, wie die Deutsche Welle berichtet.

Gleichzeitig sind wir dankbar, dass wir in allen unseren 8 Kindergärten mit den Kids Weihnachten feiern konnten und sogar "Tage der offenen Tür" für die Nachbarschaft anbieten konnten. Unser Koordinator, Pastor David schreibt:

Unter Gottes Schutz konnten wir den Tag der offenen Tür für die Kindergärten durchführen. Ich danke Gott für seinen Schutz und seine Führung inmitten einer so schwierigen Situation. Dieses Programm hilft uns, mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen.

Hier ein paar Eindrücke in Bildern:

 

Vielen Dank für eure Spenden. Das Geld kommt an! Die Verteilung hat begonnen! Am ersten Verteil-Sonntag wurden ca. 105 Pakete an Familien aus den Slums ausgegeben.

Bitte betet weiter für das Land und für unsere Projekte: