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Vielen Dank für eure Spenden. Das Geld kommt an! Die Verteilung hat begonnen! Am ersten Verteil-Sonntag wurden ca. 105 Pakete an Familien aus den Slums ausgegeben.

Bitte betet weiter für das Land und für unsere Projekte:

All diese Dinge sind nicht leicht zu bekommen, aber wir müssen sie bestellen, auf sie warten und Zeit für sie aufwenden. All diese Dinge sind für die drei Gemeindegründungen (die Familien und die Slumbewohner), die Erzieherinnen der Kindergärten und die Gemeindegründer bestimmt. Bitte beten Sie für diesen Bedarf, damit wir durch diese von Gott gesegnete Ausrüstung einige Leben retten können.

Covid-19 hat Yangon im Griff. Die NZZ berichtet, dass das Gesundheitssystem im Land zusammengebrochen ist. Die Lage ist dramatisch. Daher haben wir als Vorstand beschlossen Gelder aus dem Gesundheitsfonds in Höhe von ca. 5000 € für medizinische Hilfe bereitzustellen. Damit sollen vor Ort fünf Geräte gekauft werden, die Sauerstoff herstellen können und ein Generator, der der die Geräte antreibt. Mehrere unserer Mitarbeiter sind schwer erkrankt und einige sind Gott sei Dank schon wieder genesen.

Die Medien berichten weiter:

 

Leider, leider schlägt die Pandemie jetzt wohl extrem in Myanmar zu, wie t-online berichtet. In Teilen von Yangon wurde ein harter Lockdown angeordnet. Auch unsere Leute berichten von vielen Kranken. Es scheint aber nicht nur Covid zu grassieren, sondern auch eine starke Grippewelle. Wir erhielten folgende Nachricht:

Viele viele Menschen sind von Covid oder einer starken Grippe betroffen. Die Lehrer mehrere unserer Preschools sind auch krank. Auch ein Pastor. Hunderte von Menschen sterben jeden Tag. Bitte beten Sie für uns und für Myanmar.

Wir konnten aus dem Gesundheitsfonds Geld für Medikament bereitstellen und würden gerne weiter helfen. Dafür benötigen wir Spenden.

Die allgemeine Lage im Land ist weiter angespannt. Die Militärregierung verdächtigt auch Christen und verhaftet Pastoren ohne nachvollziehbaren Grund, wie vaticannews mitteilt und wie wir auch aus anderen Quellen wissen. Westliche Firmen ziehen sich aus dem Land zurück, teils unter Druck, teils, weil sie eine Zusammenarbeit nicht mehr mittragen können. Ein Beispiel dafür ist der Mobilfunkanbieter Telenor. Auch die Angst vor einem Bürgerkrieg wird laut der FAZ größer. Kurz gesagt: Es ist ein Drama in mehreren Akten, die sich hinziehen und keiner weiß, wie es ausgeht. #prayformyanmar

Die Lage im Land hat sich nicht verbessert. Das Militär geht deutlich aggressiver gegen friedliche Demonstranten vor. Außerdem wurden weitere unabhängige Medien unter Druck gesetzt oder per Anordnung verboten. Dadurch kommen immer weniger direkte Informationen aus dem Land in die Weltöffentlichkeit. Hier die neuesten Berichte von westlichen Medien:

Wir hatten wieder Kontakt zu unseren Projekten. Die Banken sind immer noch bestreikt, aber unseren Leuten ist es gelungen Bargeld über Geldautomaten in mehreren Chargen abzuheben. Durch die Umstände ist auch die Situation in den Slums schlimmer geworden. Die Leute hungern! Wir planen eine weitere Unterstützung, damit sich 70 Familien Reis kaufen können.

Jetzt Hunger stillen! Viele Spenderinnen und Spender haben es uns ermöglicht 51 Familien mit Reis zu versorgen. Wir sind intensiv im Austausch mit unseren Partnern vor Ort, die die Hilfsaktion leiten. Die Familien im Slum haben keine Einnahmen mehr, weil aufgrund des Shutdowns alle einfachen Jobs weggefallen sind. Ein Sozialsystem ist schlicht nicht vorhanden. Es geht wirklich darum, dass die Leute nicht mehr wissen, wie sie Essen bekommen und damit geht es ums Überleben. Deshalb verteilen die Koordinatoren vor Ort Bargeld, mit dem vorwiegend Reis gekauft werden soll. Mit 25 kg Reis kann eine Familie einen halben Monat überleben.

Wir würden diese Verteilaktion gerne noch ein paar Wochen fortsetzen und bitten um weitere Spenden.

Jetzt für Reis spenden: 17,50 € (25 kg, 14 Tage, eine Familie), 87,50 € (fünf Familien) 175 € (10 Familien)!

Leider können wir keine Bilder zeigen, aber ein Zitat bringen:

"Brother, I am sending some pictures of families with the things (rice and some kitchen items) that they bought with the money that we shared to them. Now, they can survive with their supply (rice) for around 2 weeks. Appreciate so much for the great love and care that you and HelpMyanmar extended to the families. May God's blessings be poured on HelpMyanmar."