Lieber Unterstützerinnen und Unterstützer,
nach dem Coup in Myanmar ist der Geldtransfer ins Land komplizierter geworden. Daher erklären wir hier, wie wir ihn handhaben:
1. Alle Spenden fließen zunächst auf unser Vereinskonto in Deutschland. Dort verbleiben sie so lange, bis ein Projekt vor Ort in Yangon konkret angegangen wird.
2. Alle laufenden Projekte werden immer Monat für Monat von Deutschland aus finanziert. Der Geldbestand vor Ort (auf dem Konto oder Cash), ist in der Regel nicht größer als eine Monatsreserve. Wir überweisen gezielt und exakt die benötigte Summe.
3. Normalerweise überweisen wir von Bank zu Bank. Da die Banken aber seitdem Coup nicht mehr wie gewohnt arbeiten, ist das gerade etwas schwierig. Deswegen arbeiten wir zurzeit mit Transferdiensten. Das ist etwas komplexer, aber läuft nach anfänglichen Schwierigkeiten aktuell stabil.
4. Wir benötigen Spenden, um die Projekte (Kindergärten, Gemeinden, Nothilfe) stabil fortführen zu können.
5. Natürlich wissen wir nicht, wie sich die Situation im Land aufgrund des Militärcoups weiterentwickelt. Momentan ist die Lage etwas stabiler, aber immer noch unsicher. Unsere Gedanken sind bei unseren Leuten vor Ort. Deswegen rufen wir zum Gebet für Myanmar auf #PrayForMyanmar.
Weitere Fragen beantworten wir auch gerne per Mail oder telefonisch:
Veit Claesberg (Vorsitzender): claesberg@helpmyanmar.de, 0171 7829178
Hanno Brünninghaus (Schatzmeister): bruennignhaus@helpmyanmar.de, 01573 4192032
Stand: 30.03.2024