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Die Lage im Land hat sich heute für die Normalbevölkerung wohl normalisiert. Ob das so bleibt, ist abzuwarten. Infos z.B. hier:

Unsere Projekte, inkl. Versorgung der Patenkinder, sind für den ganzen Februar finanziell versorgt, da die Gelder schon im Januar rausgingen. Außerdem haben wir vor Ort noch Barreserven. Ein Anliegen ist es, dass es uns gelingt im Laufe des Februars die Gelder für März zu überweisen. Gestern ging es nicht. Heute soll es angeblich wieder gehen.

Unsere Projekte laufen nach Angaben unseres Ansprechpartners stabil und weiter. Es scheint aber zu bestimmten Zeiten eine Ausgangssperre zu herrschen und gestern war das Internet gekappt. Heute ging es wieder. Wir erhielten folgende

„All of us are safe and doing well because of God's grace and protection. The projects have no problem, they are running well. Thanks for your invaluable prayer for us and for Myanmar.”

Pete Greig, Gründer der Gebetsbewegung 24/7-Prayer, nennt über Twitter drei Schlüssel-Themen, für die aktuell in Bezug auf die Situation im Myanmar gebetet werden kann:

Sie fragen sich, wie Sie nach dem Militärputsch von letzter Nacht #prayforMyanmar beten können? Hier sind 3 Schlüssel:
1. Weisheit und Schutz für die gewählte Führerin des Landes, Aung San Suu Kyi, die unter Arrest steht.
2. Mut und Schutz für christliche Leiter, die heute in einer erschreckenden Situation aufwachen. Die Kirche ist in Myanmar wunderbar gewachsen, wurde aber von der früheren Militärregierung, die das Christentum "das C-Wort" nannte und es zu zerstören suchte, heftig verfolgt.
3. für eine friedliche Wiederherstellung der Macht an die demokratisch gewählte Regierung (die Partei von Aung San Suu Kyi gewann bei den letzten Wahlen 70 % der Stimmen).

Natürlich ist auch Aung San Suu Kyi umstritten, aufgrund ihres Umgangs mit dem Volk der Rohingya, der von der UN als Genozid bezeichnet wird. Aber momentan ist sie eindeutig die bessere und von der Mehrheitsbevölkerung im Lang gewählte Leiterin.

Mit Sorge nehmen wir die aktuellen Entwicklungen im Land zur Kenntnis:

Unsere Partnerkirche schreibt:

"We are safe, but we are so sad and in a state of such deep, deep depression. We are worried, too. Pray for Myanmar."