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Wir sind sehr dankbar, denn Ende Februar konnten alle unsere Kindergärten das reguläre Kindergartenjahr 2021/22 mit einem schönen Ausflug abschließen. Ein unglaubliches Erlebnis, für die Familien aus den Slums.
Im Moment laufen alle unsere Projekte vor Ort - unter den angespannten Umständen - stabil.

  • Bitte betet weiter dafür, dass wir unsere Projekte von Deutschland aus sicher finanziell unterstützen können. Die Transfersituation bleibt eine große Herausforderung.
  • Die Omikron-Welle ist in Myanmar angekommen. Auch einige unserer Mitarbeiter sind krank. Hier ein Bericht vom 21.02.2022.
  • Bitte betet für die Situation der Ukraine.
  • Betet in Bezug auf die weltpolitische Situation rund um Russland auch in Bezug auf das Land Myanmar. Es hat sich herausgestellt, dass sich die Militärregierung Waffen von Russland hat liefern lassen. Hier ein Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland dazu.
  • Und dann gibt es auch noch solche (erstaunlichen) Nachrichten: "Artenvielfalt in Myanmar - Forscher entdecken hundert neue Tierarten binnen zehn Jahren", gefunden beim Spiegel.

Danke für alle finanzielle und fürbittende Unterstützung. Es gibt gute und nicht so gute Nachrichten aus Myanmar.

Zunächst die gute Nachricht. Pastor David schreibt:

Durch Gottes Gnade geht es uns allen hier in Yangon, Myanmar, gut. Allen kranken Menschen, einschließlich mir, den Gemeindegründern und Lehrern geht es besser und die meisten von uns sind bereits geheilt.

Schlecht ist, dass die Pandemie die Stadt Yangon voll im Griff hat und es kaum medizinische Hilfe gibt:

Die Covid-Infektion ist in Yangon, Myanmar, noch schlimmer, natürlich auch im ganzen Land. Vielen Dank für eure Gebete, für meine Familie, die Lehrer, die Gemeindegründer, die Gemeindefamilien, die Slumbewohner und sogar für das Land Myanmar.

Unsere Leute konnten dank Spenden aus Deutschland einige wichtige medizinische Geräte erwerben, die jetzt den Menschen rund um unsere Projekte helfen werden (siehe Foto oben). Nun sind alle Schulen und damit auch Kindergärten wieder zunächst für mindestens zwei Wochen geschlossen. Weiter können sich die Christen auch nicht richtig in den Kirchen treffen, da nur 10 Personen pro Raum zugelassen sind.

Aus den Schlagzeilen:

All diese Dinge sind nicht leicht zu bekommen, aber wir müssen sie bestellen, auf sie warten und Zeit für sie aufwenden. All diese Dinge sind für die drei Gemeindegründungen (die Familien und die Slumbewohner), die Erzieherinnen der Kindergärten und die Gemeindegründer bestimmt. Bitte beten Sie für diesen Bedarf, damit wir durch diese von Gott gesegnete Ausrüstung einige Leben retten können.

Covid-19 hat Yangon im Griff. Die NZZ berichtet, dass das Gesundheitssystem im Land zusammengebrochen ist. Die Lage ist dramatisch. Daher haben wir als Vorstand beschlossen Gelder aus dem Gesundheitsfonds in Höhe von ca. 5000 € für medizinische Hilfe bereitzustellen. Damit sollen vor Ort fünf Geräte gekauft werden, die Sauerstoff herstellen können und ein Generator, der der die Geräte antreibt. Mehrere unserer Mitarbeiter sind schwer erkrankt und einige sind Gott sei Dank schon wieder genesen.

Die Medien berichten weiter:

 

Brother, it will help our people in the slums to survive some more weeks, if we can support them again (VII), since there is strict lockdown and nobody has a job. Our people have a very tough and difficult time to get a morsel of food.

Gestern wurde ein strikter Lockdown über weite Teile von Yangon ausgerufen. Fast niemand aus den Slums hat noch einen Job, um Einkommen zu generieren. Wir unterstützen daher - mit Einverständnis der Paten - mit dem Geld für das Schulessen die Familien der Patenkinder direkt. Außerdem unterstützen wir zum siebten Mal 51 Familien mit Finanzen, damit sie Reis kaufen können.

Nachdem Yangon lange Zeit vom Virus kaum behelligt wurde, ist die Zahl der Infizierten in den letzten Wochen stark angestiegen. Die Kindergärten und Schulen haben zum offiziellen Schulstart am 01.06.2020 gar nicht erst aufgemacht. Bis jetzt haben unsere Erzieherinnen die Kinder der Kindergärten dreimal in der Woche im Slum besucht. Nachdem mehrere Öffnungsdaten von den Behörden terminiert wurden, ist zur Zeit kein Termin mehr bekannt.

Es ist möglich sich mit Spenden zu beteiligen, damit wir dies möglichst oft tun können. HIER KLICKEN und gegen 15 Tage Hunger spenden:

  • 17,50 € (25 kg Reis, für eine Familie)
  • 87,50 € (für fünf Familien)
  • 175 € (für zehn Familien)

Jetzt Hunger stillen! Viele Spenderinnen und Spender haben es uns ermöglicht 51 Familien mit Reis zu versorgen. Wir sind intensiv im Austausch mit unseren Partnern vor Ort, die die Hilfsaktion leiten. Die Familien im Slum haben keine Einnahmen mehr, weil aufgrund des Shutdowns alle einfachen Jobs weggefallen sind. Ein Sozialsystem ist schlicht nicht vorhanden. Es geht wirklich darum, dass die Leute nicht mehr wissen, wie sie Essen bekommen und damit geht es ums Überleben. Deshalb verteilen die Koordinatoren vor Ort Bargeld, mit dem vorwiegend Reis gekauft werden soll. Mit 25 kg Reis kann eine Familie einen halben Monat überleben.

Wir würden diese Verteilaktion gerne noch ein paar Wochen fortsetzen und bitten um weitere Spenden.

Jetzt für Reis spenden: 17,50 € (25 kg, 14 Tage, eine Familie), 87,50 € (fünf Familien) 175 € (10 Familien)!

Leider können wir keine Bilder zeigen, aber ein Zitat bringen:

"Brother, I am sending some pictures of families with the things (rice and some kitchen items) that they bought with the money that we shared to them. Now, they can survive with their supply (rice) for around 2 weeks. Appreciate so much for the great love and care that you and HelpMyanmar extended to the families. May God's blessings be poured on HelpMyanmar."