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#PrayForMyanmar: Update 12.02.2021

Wir freuen uns über verschiedene Aufrufe zum Gebet. Gestern wurde im Newsletter des BEFG in diesem Zusammenhang auch über unseren Verein berichtet:

Gebet für Myanmar
Erst 2015 gab es in Myanmar nach jahrzehntelanger Militärdiktatur freie Wahlen – nun haben die Streitkräfte die demokratisch legitimierte Regierung des südostasiatischen Landes gewaltsam abgesetzt. Regierungschefin Aung San Suu Ky und andere stehen unter Arrest, beide Kammern des Parlaments sind aufgelöst. „Ethnische und religiöse Minderheiten und alle Menschen mit Gewissen und Überzeugung sind nun in großer Gefahr“, schreibt dazu der Baptistische Weltbund. Wie prekär die Menschenrechtslage ist, machen die Worte eines Leiters deutlich, den die BWA zitiert: „Mit Waffengewalt und eiserner Faust hat das Militär Menschen verhaftet und viele Leben zerstört. Das ganze Land trauert, ist voller Schmerz.“ ... Der Weltbund ermutigt auf seiner Seite dazu, die Menschen in dem Land durch Gebet und Aktionen der Solidarität zu unterstützen. Und auch in unserer Bundesgemeinschaft gibt es ein Projekt, das Hilfe leistet. Seit 2014 unterhält die EFG Wiedenest Kontakt nach Myanmar. Nach einem Besuch des damaligen Pastoralreferenten Veit Claesberg, der dem Präsidium unseres Bundes angehört, entstand eine Partnerschaft mit einer Gemeinde in Rangun. Seitdem sind in den Slumgebieten der Millionenstadt fünf Kindergärten aufgebaut worden. Es wurden Schulpatenschaften vermittelt, zwei Gemeinden gegründet und in der Coronakrise Hilfe geleistet. Anfang 2021 hat der neu gegründete Verein HelpMy das Projekt HelpMy(anmar) von der Wiedenester Gemeinde übernommen.
Dem Aufruf der BWA wollen wir uns anschließen. Bitte betet in Euren Gottesdiensten für die Menschen in Myanmar: für Frieden, humanitäre Hilfe, Schutz der Schwächsten vor Gewalt, für Hoffnung und für Gottes Trost durch seine Gegenwart, seine Kraft.

Hier das Gebet der Baptist World Alliance: https://youtu.be/-fWn5uTSYvs

Auch andere Kirchen und Organisation rufen zur Fürbitte auf:

Leider spitzt sich die Lage im Land weiter zu: BBC