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Die gute Nachricht lautet: Alle acht Kindergärten konnten nach ca. vier Wochen Lockdown wieder öffnen. Das freut uns sehr. Hier ein Bild von Kindergarten 1 nach der Wiedereröffnung:

Dennoch bleibt die pandemische Lage angespannt. Aber viel schlimmer ist die politische Situation. Pastor David - unser einheimischer Koordinator vor Ort - schreibt:

Bitte beten Sie weiter für mein Land. Die Ausbreitung von Covid-19 ist irgendwie zurückgegangen, aber viele Menschen stecken sich immer noch an und werden krank. Die politische Situation bringt mehr Schwierigkeiten und Probleme als Covid-19. Diese schlechte Situation zerstört und zieht alles in Myanmar herunter.

Es gab eine Serie von Gewaltakten. Dabei wurde ein baptistischer Pastor erschossen, wie u.a. die Deutsche Welle berichtet. Besonders christliche Kirchen sind im Chin-Staat im Visier des Militärs, wie das katholische Domradio meldet. In Yangon - dort wo unsere Projekte angesiedelt sind - ist die Lage nicht ganz so schlimm, aber die Situation der Christen kann schnell ins Negative umschlagen.