
BILDUNG, EVANGELIUM, NOTHILFE, für die Ärmsten der Armen - das sind drei Schlagwörter aus der Arbeit von HelpMy. In seiner letzten Sitzung traf sich der Trägerkreis Ende Juni in Wiehl.
Wir sind dankbar, dass wir schon 8 Wochen lang über 50 Familien mit Reis versorgen können, um den Leuten beim Überleben zu helfen, die wg. Corona ihre Jobs verloren haben. Auch in Yangon herrscht Lockdown. Der Start des neuen Kindergartenjahres wurde vom 01.06. auf Mitte August verschoben. Das gilt auch für den Schulstart. Somit können wir auch länger Patenkinder vermitteln. Auch die beiden Gemeindegründungen wollen Mitte August wieder mit Gottesdiensten starten.
Jetzt Hunger stillen! Viele Spenderinnen und Spender haben es uns ermöglicht 51 Familien mit Reis zu versorgen. Wir sind intensiv im Austausch mit unseren Partnern vor Ort, die die Hilfsaktion leiten. Die Familien im Slum haben keine Einnahmen mehr, weil aufgrund des Shutdowns alle einfachen Jobs weggefallen sind. Ein Sozialsystem ist schlicht nicht vorhanden. Es geht wirklich darum, dass die Leute nicht mehr wissen, wie sie Essen bekommen und damit geht es ums Überleben. Deshalb verteilen die Koordinatoren vor Ort Bargeld, mit dem vorwiegend Reis gekauft werden soll. Mit 25 kg Reis kann eine Familie einen halben Monat überleben.

45 Kinder - aus sehr armen Familien im Slum - können sich den Schulbesuch nicht leisten. Sie haben im Februar unsere Kindergärten verlassen und möchten gerne - wenn Corona den Schulstart nicht verzögert - ab dem 01.06.2020 in die Schule gehen. Durch eine Patenschaft wäre ein Schulbesuch möglich.