Mit großer Sorge verfolgen wir die Geschehnisse in Myanmar. Laut tagesschau.de sind inzwischen 138 Menschen umgekommen. In Teilen von Yangon wurde laut Frankfurter Rundschau das Kriegsrecht ausgerufen.
Gleichzeitig steigen die Preise und fordern die Armen, die nur von "meal-to-meal" leben, enorm heraus, wie mizzima.com berichtet. Die UN hat dazu ein Statement abgegeben. Nach unseren direkten Informationen aus dem Land ist der Hunger und der Kampf ums Essen schon längst in den Slums angekommen.
Um der Not in den Slums rund um unseren Projekten zu begegnen, haben wir einen weiteren Geldtransfer absetzen können. Damit können sich u.a. 70 Familien für eine Woche mit Reis versorgen. Jetzt müssen unsere Leute das Geld nur noch abgehoben bekommen. Das ist gerade die größte Challenge, weil immer noch alle Banken aus Protest bestreikt werden.
Konkrete Gebetsanliegen: "Wir bitten Herr, erbarme dich und ...
- segne du alle Friedensbemühungen in Myanmar
- schenke den Durchbruch zur echten Demokratie
- bewahre die Kindergärten, die Gemeindegründungen und die Bewohner in den Slums
- bewahre den Leiter, die Pastoren und die Erzieherinnen in dieser Drucksituation
- ermögliche es unseren Leuten Geld abzuheben und zu verteilen
- bewege die Herzen der Militärjunta und deren Verantwortlichen, dass sie zum Wohle des Volkes handeln."